Die Leistung von Aryna Sabalenka in dieser Saison wird von vielen in der Tenniswelt beneidet. Mit vier Titeln, darunter zwei Grand Slams, rückt sie schnell an die Nummer 1 der Welt heran, die derzeit von Iga Swiatek gehalten wird. Ihr beeindruckender Lauf hat nicht nur Fans und Analysten gleichermaßen in ihren Bann gezogen, sondern auch großes Lob von Tennislegende Jimmy Connors eingebracht, der einen einzigartigen Vergleich anbot, um ihre Leistungen hervorzuheben.
In einer aktuellen Folge von Advantage Connors, die am 16. Oktober ausgestrahlt wurde, diskutierten Jimmy Connors und Brett Connors über verschiedene Höhepunkte der Tennissaison, darunter die Shanghai Masters und die Wuhan Open. Während dieses Gesprächs zog Connors einen interessanten Vergleich zwischen Sabalenka und dem Top-Spieler der ATP, Jannik Sinner, und beschrieb ihre Saison als eine „halb-Sünder-Rolle“. Er wies auf die Parallelen in ihren Erfolgen hin und wies darauf hin, dass sich beide Spieler im Laufe der Saison vier bzw. sieben Titel gesichert hätten.
Dieser Vergleich weckte Interesse, vor allem angesichts der Dominanz von Sabalenka und Sinner auf Hartplätzen. Sie alle gewannen prestigeträchtige Turniere wie die Australian Open, die Cincinnati Masters und die US Open. Ihre jüngsten Erfolge bei den Shanghai Masters und den Wuhan Open festigten ihren Status als beeindruckende Spielerinnen auf Hartplätzen.
Jimmy Connors hatte zuvor Sabalenkas kraftvolles Spiel gelobt, insbesondere ihren Aufschlag, der sich deutlich verbessert habe. Es ist nicht das erste Mal, dass Sabalenka von Tennisveteranen gelobt wird. Ihr Sportsgeist und ihr Geist auf dem Platz wurden ebenfalls anerkannt, insbesondere in einer Geste gegenüber Coco Gauff während der Wuhan Open, die von Serena Williams‘ ehemaliger Trainerin Rennae Stubbs hoch gelobt wurde.
Sabalenkas inspirierender Sportsgeist
Auch das Verhalten des Belarussen abseits des Platzes hat Aufmerksamkeit erregt. Nach ihrem Sieg über Coco Gauff zeigte Sabalenka großes Einfühlungsvermögen und Ermutigung gegenüber Gauff und erkannte den Druck und die Herausforderungen des Profitennis an. Solche Momente des Mitgefühls und des Sportsgeistes sind nicht unbemerkt geblieben und haben Sabalenka sowohl auf als auch neben dem Platz großen Respekt eingebracht.
Im weiteren Verlauf der Tennissaison werden alle Augen auf Sabalenka gerichtet sein, um zu sehen, ob sie ihre herausragende Leistung fortsetzen und die Nummer 1 der Weltrangliste überholen kann. Mit ihrem aktuellen Werdegang scheint die Möglichkeit immer wahrscheinlicher und verspricht einen spannenden Abschluss der Saison.