Coco Gauffs witzige Bemerkung zur einzigartigen Gorilla-Debatte eines amerikanischen Tennisspielers

„Ich denke, dieses Jahr habe ich am wenigsten Tennis gespielt“, sagte Taylor Fritz vor den Miami Open im vergangenen Monat offen über eine Saison, die seit Februar durch eine Bauchmuskelverletzung behindert wurde. Trotz dieser Herausforderungen und eines schnellen Ausscheidens in Miami hoffte Fritz auf das Italian Masters, um eine Wende herbeizuführen. Inmitten seiner Reise zurück zu alter Form erregte Fritz jedoch mit seiner Haltung zu der eigenartigen „Gorilla vs. 100 Männer“-Debatte online große Aufmerksamkeit und zog sogar eine humorvolle Reaktion von Coco Gauff nach sich.

Der aktuelle Stopp des Tennis-Circuits in Rom für die Italian Open verwandelte die Spielerdiskussionen kurzzeitig von traditionellem Spielgespräch zu einer brennenden Frage in den sozialen Medien: „Können 100 Männer einen Gorilla in einer Schlacht besiegen?“ Diese bizarre Hypothese, die von „OverTime Tennis“ gestellt wurde, führte dazu, dass die Meinungen unter den Tennis-Eliten geteilt waren. Während sich Spieler wie Jannik Sinner und Felix Auger-Aliassime auf die Seite des Gorillas stellten und seine unglaubliche natürliche Kraft anführten, glaubten andere an einen Sieg des Menschen durch schiere Zahlen. Arthur Fils behauptete selbstbewusst: „Wir brauchen nur 20 Mann“ und signalisierte damit zusammen mit den Italienern Lorenzo Musetti, Alexander Zverev und dem Amerikaner Frances Tiafoe eine starke Unterstützung für die menschliche Seite.

Der Kommentar von Taylor Fritz mit dem Titel „Solange sie sich für die Sache einsetzen“ brachte neuen Schwung in die Debatte. Sein jüngster Instagram-Post heizte die Diskussionen weiter an und zeigte Fritz in einem schwarzen T-Shirt mit der Aufschrift „100 Männer > ???? … Nächste Frage.“ Diese freche Version ging viral und weckte nicht nur das Interesse der Fans, sondern auch das von Coco Gauff. Die an Nummer 4 gesetzte WTA-Setzliste schaltete sich mit einem scherzhaften Kommentar in den Kampf ein und zeigte die unbeschwerte Auseinandersetzung der Tennisprofis mit diesem Thema.

Abseits der Internetdebatten hat Fritz auf den roten Sandplätzen seine Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt. Nach einem Rückschlag in Monte Carlo gelang ihm ein bemerkenswertes Comeback und er erreichte das Finale in München und die SF der Mutua Madrid Open. „Ich werde nie der beste Sandplatzspieler sein“, sagte Fritz, obwohl er trotz gegenteiliger Erwartungen eine gewisse Kompatibilität mit dem Belag einräumte.

Vor

dem Hintergrund von Fritz‘ Berufsleben hat sich seine Lebensgefährtin Morgan Riddle eine eigene Nische geschaffen. Riddle, die ihre Beziehung im Jahr 2020 über eine Dating-App begann, ist zu einer immer sichtbareren Figur in der Tennis-Community geworden, was durch ihren Auftritt an der Seite von Fritz in der Netflix-Serie „Break Point“ noch weiter vorangetrieben wird. Obwohl Riddle dafür kritisiert wurde, dass er angeblich Fritz‘ Ruhm ausgenutzt hat, hat er offen über die gegenseitige Unterstützung in ihrer Beziehung gesprochen und sie als eine Partnerschaft betrachtet, die ihre beiden Karrieren fördert.

Während Fritz mit großen Hoffnungen und großer Unterstützung von Riddle in die Italian Open geht, wächst die Vorfreude auf seine Leistung. Könnte dieses Turnier ein entscheidender Sieg auf Sand für ihn sein?