In einem unvergesslichen Roland-Garros-Lauf 2017 holte sich Jelena Ostapenko ihren ersten Grand-Slam-Titel und überraschte die Tenniswelt mit einer kühnen Leistung. Ostapenko, einst Wimbledon-Siegerin bei den Junioren, demonstrierte ihr Potenzial schon früh mit bedeutenden Finalauftritten, bevor sie in Paris einen überwältigenden Sieg feierte. Ihre Karriere war von Höhen und Tiefen geprägt, aber ein Wiederaufleben im Jahr 2025 hat sie wieder ins Rampenlicht gerückt, insbesondere mit einem Sieg in Stuttgart und einer bemerkenswerten 6:0-Bilanz gegen Iga Swiatek. Während sie sich auf eine weitere French Open vorbereitet, teilt Ostapenko ihren tiefen Respekt für Serena Williams mit und hebt hervor, was ihrer Meinung nach die Tennislegende auszeichnet.
Bei ihrem bemerkenswerten Erfolg beim Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart besiegte Ostapenko die damals an Nummer zwei gesetzte Iga Swiatek und die Weltranglistenerste Aryna Sabalenka und bewies ihr beeindruckendes Können auf Sand. Mit dieser beeindruckenden Leistung ist sie die erste Frau seit Serena Williams im Jahr 2012, die einen Sandplatztitel gewann, indem sie die beiden besten Spielerinnen der Welt besiegte, was ein Beweis für ihr außergewöhnliches Können und ihre Entschlossenheit ist.
Ostapenko reflektiert über ihre Bewunderung für Serena Williams und lobt die Ikone für ihr emotionales Engagement und ihren Sportsgeist auf und neben dem Platz. In einem herzlichen Gespräch verrät Ostapenko ihre Vorliebe für Sportler, die ihre Gefühle offen ausdrücken, da sie glaubt, dass dies dem Sport Tiefe und Spannung verleiht. Sie erwähnt ausdrücklich Serena Williams als Verkörperung dieser Eigenschaft und bewundert sie nicht nur für ihre Erfolge, sondern auch dafür, wie sie sich emotional sowohl mit dem Spiel als auch mit ihrem Publikum verbindet.
Williams‘ emotionaler Abschied bei den Canadian Open 2022 ist ein ergreifendes Beispiel für die Tiefe der Gefühle, die Ostapenko schätzt, und zeigt, wie echte Emotionen bei den Fans Anklang finden und das Sporterlebnis aufwerten können. Serenas herzlicher Abschied war nicht nur ein Moment des Ruhestands, sondern auch eine Feier einer sagenumwobenen Karriere, die unzählige Spielerinnen inspiriert hat, darunter auch Ostapenko.
Ostapenko, die Roland-Garros-Siegerin von 2017 und eine der Anwärterinnen bei der diesjährigen Auslosung, blickt mit einer Mischung aus Reflexion und Ehrgeiz auf ihren unwahrscheinlichen Weg zu ihrem ersten Grand-Slam-Titel zurück. Sie betont, dass ihr Fokus nicht nur auf Rankings liegt, sondern auf kontinuierlicher Verbesserung und emotionaler Reife, Eigenschaften, an deren Kultivierung sie in den letzten Monaten gearbeitet hat.
Trotz der Rückschläge in Madrid und Rom ist Ostapenkos Selbstvertrauen unerschütterlich, wenn sie zu den French Open geht und darauf brennt, ihre Entwicklung zu demonstrieren und ihre Meisterschaftsambitionen neu zu entfachen. Ihre Geschichte ist eine Mischung aus Widerstandsfähigkeit, Talent und dem emotionalen Reichtum, den sie an ihrem Idol Serena Williams bewundert, und bereitet die Bühne für ein spannendes Turnier.